16. 2. 2014 // 15 Uhr // Infoveranstaltung mit Bündnis Zwangsräumung verhindern, Kotti & Co., Café Reiche und der Regenbogenfabrik

Kurzmitteilung

Ihr sucht Informationen zum Thema Widerstand gegen Verdrängung und Zwangsräumung?
Ihr wollt euch mit aktiven Gruppen vernetzen?
Ihr wollt bei ganz konkreten Aktionen mitmachen?

Dann kommt am
Sonntag, dem 16. Februar 2014 ab 15 Uhr,
ins Kino der Regenbogenfabrik
in die Lausitzer Straße 22 in Kreuzberg.

Es werden Initiativen vorgestellt, Filme zum Thema gezeigt und Aktionen geplant. Denn Verdrängung und Zwangsräumung ist nach wie vor Thema in dieser Stadt und in diesem Kiez. Vor einem Jahr, am 14.02.14, wurde gegen den Widerstand von ca. 1.000 NachbarInnen und UnterstützerInnen die Familie Gülbol aus der Lausitzer Straße 8 geräumt. Und ganz akut droht zwei Mietparteien aus der Reichenberger Str. 73 und einer Rentnerin aus der Manteuffelstraße 89 die Zwangsräumung.

Seien wir solidarisch und leisten wir Widerstand! Denn die Erfahrung zeigt: mit politischem Druck können auch Mieten gesenkt und Zwangsräumungen verhindert werden.
Kommt, informiert und vernetzt euch mit uns bei Kaffee und Kuchen gegen Verdrängung und Zwangsräumung!

Regenbogenfabrik, Café Reiche,
Kotti & Co,
Bündnis Zwangsräumung verhindern!

Jeden Mittwoch bei Kotti &Co.:Unabhängige und kostenlose Sozialberatung – Damit wir in Kreuzberg bleiben können!

SW*Farbe-NoFear-vorm-jobcentnerAktivierende und kostenlose Sozialberatung zwecks der gegenseitigen Hilfe bei Jobcenter Stress, überhöhten Nebenkostenabrechnungen und Behördengängen. (Bei Bedarf mit englischer und türkischer Übersetzung)

Ab 12.2. Jeden Mittwoch ab 14 Uhr im Gecekondu, der Protesthütte von Kotti&Co. // U_Bahnhof Kottbusser Tor // Skalitzer Ecke Admiralsstraße

Liebe Freunde, Nachbarinnen und Nachbarn,
Bei uns im Gecekondu wird eine Beratung für aktive MieterInnen eingerichtet!
Immer wieder stellen wir fest, daß die Jobcenter und Sozialämter nicht die volle Miete übernehmen, statt dessen von uns verlangen, „die Kosten der Unterkunft zu senken“. Wir wollen das gemeinsam überprüfen und uns gegenseitig helfen!
Dabei arbeiten wir eng mit Anwält*Innen zusammen, die uns unterstützen. Wer also Lust hat, sich beraten zu lassen und andere zu unterstützen, kommt mittwochs ab 14 Uhr ins Gecekondu.
Lassen wir uns die ständigen Mieterhöhungen, die Kostensenkung der Ämter und die Bedrohungen nicht mehr gefallen!
Wir sind die Stadt! Wir bleiben hier!

BITTE MITBRINGEN: Mietvertrag, Bewilligungsbescheid, letzter Kontoauszug Mietüberweisung, letzte Nebenkostenabrechnung

16.1.2014//18.30h// Infoveranstaltung und Diskussion mit der „Landesarmutskonferenz“ und dem „AK Wohnungsnot“

Bild

Das Bündnis Solidarische Stadt,

lädt  am Donnerstag, dem 16.1.2014 um 18.30 Uhr ins Nachbarschaftshaus Urbanstr. 21 zu einer Infoveranstaltung ein.
Die Landesarmutskonferenz und der  AK Wohnungsnot werden ihre Arbeit, Positionen und  Forderungen vorstellen.
Im Verlauf der Diskussion wollen wir auch erkunden, wie eine zukünftige Bündnisarbeit aussehen könnte und welche Arbeitsschwerpunkte wir gemeinsam  setzen sollten.

Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten.
Das NHU ist behindertengerecht und leicht zu erreichen, z.B. mit dem Bus M41 oder der U-Bahn (Südstern).

Bündnisflyer-für-LAK-Veranstaltung

Deutsche Wohnen AG schluckt GSW Infoveranstaltung von Kotti&Co. // 12.12.2013 // 19 Uhr im Café Südblock

DW-GSW ganzes Bild-orangeVers

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn!
Die GSW wurde vom Immobilienfonds „Deutsche Wohnen“ aufgekauft. Unsere Häuser gehören jetzt also der „Deutsche Wohnen“. Was bedeutet das für die Miete?
Kommt zur Info- und Diskussionsveranstaltung
Am Donnerstag, 12.12. um 19h im Café Südblock.
Es betrifft uns alle!

Çok önemli!!!
Sevgili komşularımız Evbürosu GSW, Emlak Borsası tarafından Deutsche Wohnen ‚e satılmıştır. Bizlerin oturduğu Evler Deutsche Wohnen aittir.
Kiralar için ne anlama geliyor??
12.12.2013 deki açık oturuma gelerek informasyon alabilirsiniz. Yer Cafe Südblock. Bu herkesi ilgilendiriyor.

Jeden Tag ein Türchen – Warum Besetzungen jetzt?

Bild

aktionsbendnis-plakat-lv3

aktionsbendnis-plakat-lv3

Warum wir es richtig finden zu dieser Form des zivilen Ungehorsams zu greifen:

Besetzungen scheinen uns das letzte Mittel überhaupt noch Wohnraum zu finden. Durch eine neoliberale Wohnungspolitik, die systematisch Wohnmöglichkeiten für große Teile der Bevölkerung vernichtet und auch beim Neubau diese nicht beachtet, muss nun wohl zur Selbstermächtigung gegriffen werden.

Wie sonst sollte man sich noch gegen die Verdrängung durch Privatisierung und Finanzialisierung, steigende Mieten und rassistische Ausgrenzung wehren?

Die Gruppe der prekär Wohnenden umfasst alle, die bereits wohnungslos oder zwangsgeräumt sind, die von Zwangsräumung bedroht sind, die sich aufgrund ihres Einkommens die Mieten nicht mehr leisten können und deshalb ihre Viertel verlassen müssen. Die Verdrängung hat mittlerweile ganz Berlin erfasst.

Gleichzeitig gibt es spekulativen Leerstand trotz all der Wohnungslosen. Deshalb wollen wir Leerraum zu Wohnraum machen. Das Menschenrecht auf Wohnen (Berliner Verfassung, Artikel 28) ist wichtiger als der Anspruch auf Verwertungsinteressen und der Schutz des Eigentums.

Allen, die in Berlin keine Wohnung finden, auch denen die neu dazu ziehen – refugees, you are welcome – , bleibt also keine andere Wahl: Sie müssen sich ihr Recht selbst nehmen, denn keiner gibt es ihnen. Deshalb Besetzungen jetzt! Von Studierenden bis Rentnern, von Arbeitslosen bis prekär beschäftigten WissenschaftlerInnen, von obdachlosen Familien bis zu alleinerziehenden Müttern und Vätern – gemeinsam nehmen wir uns unser Recht auf eine aktive Wohnungssuche.

Aktionsbündnis Recht auf Wohnen

Beteiligt euch, plant eigene Aktionen, schickt sie an:

aktionsbuendnisrechtaufwohnen@posteo.de
http://adventskalender.wirbleibenalle.org

Wohngemeinschaft in Weissensee von Zwangsräumung bedroht

http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2013/10/20/wohngemeinschaft-in-weissensee-von-zwangsraeumung-bedroht/

Re­de­bei­trag der Wohn­ge­mein­schaft „B59“ aus Wei­ßen­see zur „Wem ge­hört Ber­lin“-Demo

In­zwi­schen soll­te fast allen Men­schen in Ber­lin klar sein, dass städ­te­bau­li­che Auf­wer­tungs­pro­zes­se nicht hin­ter der In­nen­stadt Halt ma­chen. Das Ge­spenst der Gen­tri­fi­zie­rung geht über­all in der Stadt um. Nicht zu­letzt Zwangs­räu­mun­gen wie die von Ro­se­ma­rie F. In Rei­ni­cken­dorf oder von Tom in Span­dau zei­gen, dass in jedem Teil Ber­lins ver­sucht wird, den höchst­mög­li­chen Pro­fit aus dem be­ste­hen­den Wohn­raum oder dem Stadt­raum im all­ge­mei­nen zu schla­gen.

Auch bei uns in Wei­ßen­see ist das nicht an­ders. Seit ei­ni­gen Jah­ren wird der Stadt­teil zwi­schen Prenz­lau­er Berg und Stadt­rand für den Im­mo­bi­li­en­markt zu­se­hends in­ter­es­san­ter. An jeder Ecke sprie­ßen neue Ei­gen­tums­bau­ten aus der Erde und die Mie­ten stei­gen un­auf­hör­lich. Hier kann reich­lich ver­dient wer­den und da wun­dert es nicht, dass sich im Stadt­teil viele alte Be­kann­te tum­meln. In Wei­ßen­see bauen z.B. die Ent­mie­tungs­spe­zia­lis­ten von Zie­gert, eine Firma des KvU-​Ei­gen­tü­mers Si­mon­cic sa­niert flei­ßig Alt­bau­ten und auch die Bay­ri­sche Haus­bau, die die Es­so-​Häu­ser in Ham­burg ab­rei­ßen möch­te, ist ver­tre­ten.

Of­fen­sicht­lich wünscht sich nun auch unser pri­va­ter Ver­mie­ter im An­ge­sicht der vie­len be­kann­ten Namen ir­gend­wann ein­mal selbst bei den ganz Gro­ßen mit­spie­len zu dür­fen. Al­ler­dings ste­hen ihm bei sei­nem Pro­fit­stre­ben seine jet­zi­gen Mie­tern und vor allem un­se­re Wohn­ge­mein­schaft in der Ber­li­ner Allee 59 im Weg. Waren wir in den letz­ten Jah­ren schon öf­ters Schi­ka­nen aus­ge­setzt, geht es jetzt ums Ganze. Unter dem Vor­wand der un­er­laub­ten Un­ter­ver­mie­tung hat unser Ver­mie­ter Klage ein­ge­reicht und uns droht im schlimms­ten Falle die Zwangs­räu­mung. Doch wir sind nicht be­reit, uns ein­fach so zu er­ge­ben und haben uns ent­schie­den, ge­mein­sam mit dem Bünd­nis „Zwangs­räu­mun­gen Ver­hin­dern“ für un­se­re Woh­nung zu kämp­fen. Wir wol­len den ge­sam­ten Zwangs­räu­mungs­pro­zess po­li­tisch be­glei­ten und so un­se­rem Ver­mie­ter zei­gen, was wir von sei­nen Me­tho­den hal­ten – näm­lich gar nichts. Dabei brau­chen wir na­tür­lich eure Un­ter­stüt­zung; am bes­ten schon zu un­se­rem Pro­zess am 20.​11.​2013 ab 10:00 am Amts­ge­richt Wei­ßen­see.

Die ge­gen­sei­ti­ge Un­ter­stüt­zung und Ver­net­zung ist dabei umso wich­ti­ger für uns, da un­se­re Woh­nung Mitte Sep­tem­ber auf­grund eines tech­ni­schen De­fekts na­he­zu kom­plett aus­ge­brannt ist. Wir kämp­fen somit nicht mehr für eine Woh­nung, in der wir woh­nen, son­dern für eine, in die wir nach der Kern­sa­nie­rung wie­der zu­rück wol­len. Dass unser Ver­mie­ter die­sen Wunsch nicht teilt und in dem Brand eher die Chan­ce sieht, uns end­gül­tig los­zu­wer­den, daran be­steht kein Zwei­fel. Doch wir las­sen uns nicht un­ter­krie­gen. Ob Zwangs­räu­mung oder Feuer, wir wol­len un­se­re Woh­nung in Wei­ßen­see be­hal­ten. Das kön­nen sich unser Ei­gen­tü­mer Herr Ull­rich und die Haus­ver­wal­tung von Leh­mann und Tho­mas schon jetzt hin­ter die Ohren schrei­ben. Ge­nau­so wie die Auf­wer­tung kennt auch der Wi­der­stand da­ge­gen keine Gren­zen; Ob Wei­ßen­see, Neu­kölln oder Span­dau – Wir blei­ben alle!

„Es gibt auch andere Probleme als Hundescheisse“ 10. No­vem­ber 2013 // 14 Uhr// Kiez­spa­zier­gang gegen Ver­drän­gung und Zwangs­räu­mun­gen

Am Sonn­tag, den 10. No­vem­ber 2013 um 14 Uhr gibt es einen
Kiez­spa­zier­gang gegen Ver­drän­gung und Zwangs­räu­mun­gen,

or­ga­ni­siert von der Stadt­teil­grup­pe 44 rund um die Her­mann­stras­se und der An­ar­chis­ti­schen Grup­pe Neu­kölln .

flyerkiezspaziergang_450

2.11.13 // 14 Uhr // Demo zum Volksentscheid und für Rekommunalisierung!

2-11-13_demoplakat_web

Warum können eigentlich andere über uns bestimmen? Entscheiden, dass wir zu wenigGeld haben um in Kreuzberg leben zu dürfen? Entscheiden, dass uns der Strom abgedreht wird oder dass irgendein Kohlekraftwerk die Zukunft verpestet? Wir haben genug von ständig steigenden Mieten und Stromrechnungen, genug von Zwangsräumungen und Stromabklemmungen. Wir fordern unser Recht auf Stadt und auf existenzielle Güter des alltäglichen Lebens! Ob Energie oder Mieten: Wir sind hier und wir wollen entscheiden!

Wir wollen eine Rekommunalisierung des Wohnens. Berlin leistet sich 110.000 Sozialwohnungen in privaten Händen. Wir zahlen also mit unseren Steuern, mit unseren Transferleistungen und unseren Mieten private Eigentümer und Banken. Die GSW23-Proteste haben gezeigt, dass durch die Privatisierung der GSW soziale Rechte verschwinden. Die Mieterproteste aus Pankow zeigen, dass die städtischen Wohnungsbaugesellschaften auch nicht glücklich machen. Sie müssen Profite machen und deshalb sind die Mieten und Nebenkosten hoch. Außerdem können sie immer wieder verkauft werden. Wir wollen daher eine „Rekommunalisierung Plus“: Rekommunalisierung plus gemeinnützige Bewirtschaftung plus Mieter*innen-Selbstverwaltung.

Wir wollen eine Rekommunalisierung der Energieversorgung. 20.000 Berliner Haushalten wird jedes Jahr von Vattenfall der Strom abgeklemmt, weil sie sich die steigenden Preise nicht mehr leisten können. Zugang zu Energie ist notwendig für die Grundbedürfnisse: Kochen, Kommunizieren, Licht, für viele auch Wärme. Deshalb wollen wir ein Recht auf Energie. Das geht nur ohne profitorientierte Konzerne. Notwendig ist eine radikale Demokratisierung der Energieversorgung. Deshalb ist der Volksentscheid am 3. November ein erster Schritt. Wir wollen entscheiden, wie unsere Energie produziert wird und wer sie bekommt. Darum stimmt mit Ja!

 Kommt am 2. November um 14:30 zu unserer Lärmdemo am Kotbusser Tor.
 Stimmt am 3. November beim Energie-Volksentscheid mit „JA“.

2.11.13 // 12 Uhr // Demo – Das Problem heißt Rassismus! – Zwei Jahre nach Selbstenttarnung der NSU

Aufruf von:  Bündnis gegen Rassismus

NSU-Terror: Nazis und Staat Hand in Hand – Das Problem heißt Rassismus! Demo am 02. November 2013, 12 Uhr, Platz der Luftbrücke (Tempelhof) bis Brandenburger Tor.

Eine Neonazi-Gruppe und ihr Unterstützer_innenkreis konnte 13 Jahre lang unbehelligt in ganz Deutschland Unzählige durch Bombenanschläge verletzen und mindestens zehn Menschen ermorden. In dieser Zeit finanzierten sie sich u.a. durch Banküberfälle sowie durch Spenden von staatlich finanzierten V-Männern und -Frauen.

Zwei Jahre nach dem Bekanntwerden der NSU-Hinrichtungen ziehen wir Bilanz: Die Chronik des gesamten Ermittlungsverfahrens der letzten 15 Jahre offenbart, wie Spuren zu den eigentlichen Täter_innen systematisch missachtet wurden. Die Ermittlungen staatlicher Behörden richteten sich stattdessen gegen die Ermordeten und deren Angehörige. Aktenvernichtungsskandale, verschleiernde NSU-Debatte im Berliner Innenausschuss, unhinterfragte Wahrnehmung des NSU als Trio, lügende Beamt_innen vor Untersuchungsausschüssen und vieles mehr, zeigen, dass es von Seiten des Staates keinen Aufklärungswillen gibt.

Ob und wie die Beschlussempfehlungen des Untersuchungsausschusses umgesetzt werden, bleibt unklar. Sicher ist aber eines: Unverbindliche Empfehlungen reichen nicht aus, um Deutschlands massives Rassismusproblem zu bekämpfen. Die Behörden gestehen Fehlverhalten und Versäumnisse einzelner Mitarbeiter_innen ein. Fakt ist aber, dass nicht ausschließlich Versäumnisse und Fehlverhalten die Untersuchungen behinderten, sondern die Ermittlungen von rassistischen Denkmustern bestimmt waren.

Der NSU-Skandal verdeutlicht: Es sind nicht die neonazistischen Mörder_innen allein, die rassistisch handeln – institutioneller und struktureller Rassismus sind Alltag in Deutschland. People of Color, Schwarze, Menschen mit Migrations- und Kolonialgeschichte, Geflüchtete und Illegalisierte sind immer wieder rassistischer Willkür durch Behörden ausgesetzt. Von deutschen Behörden mitgetragener Rassismus tötet nicht nur an den Tatorten des NSU, nicht nur in Polizeistationen wie in Dessau, nicht nur in Lagern und Abschiebegefängnissen, sondern auch täglich an den Außengrenzen der EU und überall dort, wo Waffen made in Germany ein lukratives Geschäft sind.

Kommt deshalb mit uns auf die Straße! Organisiert den antirassistischen Widerstand! Tragen wir unseren Protest, unsere Wut und Trauer gemeinsam in die Öffentlichkeit, um gegen den staatlich organisierten und gesellschaftlich getragenen Terror zu kämpfen! Rassismus in Deutschland wird ignoriert, gedeckt und verschwiegen – wir schweigen nicht!

Rassismus tötet! – Deshalb fordern wir:
Lückenlose Aufdeckung der Verstrickung staatlicher Institutionen mit dem NSU Netzwerk!
Abschaffung aller Geheimdienste!
Einrichtung eines unabhängigen Kontrollgremiums zur Bekämpfung von Rassismus in staatlichen Institutionen! Abschiebungen stoppen, Bleiberecht für alle und Abschaffung aller Lager!
Abschaffung aller rassistischen Sondergesetze!
Racial Profiling stoppen!

Unser Mitgefühl und unsere Solidarität gelten den vom NSU Ermordeten und ihren Angehörigen, sowie allen anderen Opfern rassistischer Gewalt. Wir solidarisieren uns mit allen Geflüchteten und stellen uns aktiv gegen die rassistische und inhumane Asylpolitik! Wir solidarisieren uns mit allen, die sich gegen diese gesellschaftlichen Verhältnisse zur Wehr setzen!

Wir gehen auf die Straße für eine solidarische Gesellschaft ohne Rassismus und Ausbeutung!

25.​10.13 Keine Zwangsräumung nirgendwo – auch nicht in Staaken!

Treff­punkt: Fr // 25.​10.// 9:00 Uhr, Lo­schwit­zer Weg 27, Span­dau

Liebe Bündnispartner_*Innen! Nach Tom in Staaken, wo unser Bündnis die Mieter-Initiative Staaken, ja unterstützt hat, steht erneut eine Zwangsräumung in einem Haus der Ypsilon- Ligenschaftsverwaltungs GmbH an. Wer Zeit hat geht am Freitag um 9 Uhr in den Loschwitzer Weg 27 Das ist nicht “um die Ecke”, aber in Staaken meinen diese Herren (und Damen), dass sie sich noch alles erlauben können. infos, z.b. wie man da hin kommt und was da passiert ist hier:

http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2013/10/22/keine-zwangsraeumung-nirgendwo-auch-nicht-in-staaken/  http://cafereiche.blogger.de/stories/2334706/

Die Mie­ter-​In­itia­ti­ve Staa­ken und das Bünd­nis Zwangs­räu­mung ver­hin­dern sind ohnehin beide Teil unseres Bündnisses für eine solidarische Stadt! Je mehr wir sind, desto besser! Solidarische Grüße!

stop_zwangsraeumungen_3_2010px